Die Sperbergrasmücke (Nachweise am Brünner Hoadl und Gollitsch) und die auf den Trockenrasen allgegenwärtige Dorngrasmücke sind typische, aber schwer zu entdeckende Vögel der mit einzelnen Dornsträuchern bestanden Trockenrasen. Leichter zu entdecken ist die Goldammer, bei der das Männchen einen gelben Kopf hat. Der Gesang dieses Vogels begleitet den Wanderer im Frühling und Sommer. Auf Warten kann man auch den Neuntöter entdecken, der leicht an der schwarzen Augenbinde zu erkennen ist. Ein Highlight ist die gefährdete Heidelerche, die gemeinsam der häufigen Feldlerche vorkommt, und Bruthabitate in Waldrandsituationen von Retzbach bis Retz besiedelt. Insgesamt wurden 54 Brutvogelarten in der Landschaft rund um die Trockenrasen nachgewiesen.
Dorngrasmücke (c) M. Dvorak
Neuntöter (c) M. Dvorak 
Heidelerche (c) M. Dvorak 
Sperbergrasmücke (c) M. Dvorak 
Goldammer (c) H.-M. Berg
